«Keine systematische medikamentöse Behandlung erhöhter Blutdruckwerte während eines akuten Spitalaufenthalts» sowie «Keine Antibiotikatherapie aufgrund erhöhter Entzündungswerte wie C-reaktives Protein (CRP) oder Procalcitonin (PCT) als alleinige Indikation» sind zwei von insgesamt fünf Empfehlungen, welche die SGAIM für die stationäre AIM publiziert hat.
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Die moderne Medizin macht vieles möglich. Doch nicht alles, was technisch möglich ist, ist medizinisch sinnvoll. Im Magazin "LIMMIinside" stellt das Spital Limmattal vor, was sie gegen die Über- und Fehlversorgung tut.
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25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Eine Studie zeigt nun, dass Ärzte sie bei jedem vierten Patienten falsch verschreiben. Das Problem der zu langen und zu hoch dosierten Einnahme von Säureblockern ist schon länger bekannt. Seit 2016 steht sie auf der ersten Top-5-Liste der medizinischen Interventionen, von denen die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin abrät. Diese ist Teil der Initiative «Smarter Medicine», bei der medizinische Fachgesellschaften fünf Behandlungen benennen, die möglichst vermieden werden sollten. In einer Befragung unter Schweizer Ärztinnen und Ärzten gaben lediglich 33 Prozent an, dass sie diese Empfehlung einhalten.
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«Weniger ist manchmal mehr»: Die SRF-Sendung «Puls» vom Montag, 26. April 2021 widmete sich u.a. der neuen Top-5-Liste der SGAIM für die ambulante Allgemeine Innere Medizin. Dr. med. Lars Clarfeld, Generalsekretär der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und Geschäftsführer des Trägervereins «smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland», sprach im Studio über die neue Top-5-Liste und deren Einfluss.
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Über 100 Zuschauerinnen und Zuschauer nahmen am Donnerstag, 10. Dezember 2020 am Webinar zum Thema "smarter medicine" in der ambulanten Allgemeinen Inneren Medizin von "in a nutshell", der Wissensplattform für Hausärztinnen und Hausärzte, teil. Sie können die Aufzeichnung nach einer kostenlosen Registrierung online nachschauen.
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Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Bereich müssen spätestens ab 2022 Qualitätsaktivitäten umsetzen und transparent ausweisen. Dies sieht die vom Parlament beschlossene Revision des Krankenversicherungsgesetzes KVG zur Stärkung von Qualität und Wirtschaftlichkeit vor. Die Qualitätskommission der SGAIM und Vertreter von mfe haben im Rahmen eines Pilotprojektes von FMH und Versicherern vier Qualitätsmassnahmen ausgearbeitet, die bereits 2020 versuchsweise umgesetzt und ausgewiesen werden.
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"Die Erfolgsgeschichte der Medizin hat auch ihre Schattenseiten": In der Juni/Juli-Ausgabe von "Stark Vital - Das Magazin für eigenverantwortliche Menschen ab 60 Jahre" findet sich ein kurzer Artikel zu smarter medicine.
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Lars Clarfeld, Geschäftsführer von smarter medicine und SGAIM-Generalsekretär, und Daniel Scheidegger, Vorstandsmitglied von smarter medicine und Präsident Schweizerische Akademie für Medizinische Wissenschaften (SAMW), äussern sich in einem Radio-Beitrag über die Über- und Fehlbehandlung in der Medizin (ab 10:03).
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Der Beitrag im European Journal of Internal Medicine untersucht die Herausforderungen der Implementierung von "Less is More".
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Im Rahmen der diesjährigen Ausgabe des Salon Planète Santé in Martigny fand am Sonntag, 17. November 2019 eine Podiumsdiskussion zum Thema smarter medicine statt.

Dabei diskutierten fast 70 Besucherinnen und Besucher über den Grundsatz, dass eine Behandlung nur dann angewendet werden soll, wenn sie tatsächlich etwas bringt. Ganz nach dem Motto: Manchmal ist weniger mehr.

An der Veranstaltung sammelten Interessierte, Gesundheitsprofis, Patienten- und Konsumentenorganisationen konkrete Ideen und Massnahmen zur Vermeidung von Fehl- und Überversorgung in der Medizin – für eine hochwertige und nachhaltige medizinische Betreuung.
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