In der aktuellen Ausgabe des "Primary and Hospital Care" blicken wir auf den 5. SGAIM-Frühjahrskongress zurück: Über 2500 Teilnehmende haben während drei Tagen die rund 100 Beiträge am Bildschirm verfolgt. Präzisionsmedizin, COVID-19 oder auch Gesundheit und Klimawandel: Der Kongress bestach unter anderem durch seine Breite an Themen aus der Spital- und Hausarztmedizin.
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Ärztinnen und Ärzte geraten auch in der Schweiz zunehmend unter Druck, die Patientenversorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Dies kann zu Über- und Fehlversorgung in der Medizin führen und beeinflusst die Patientenbehandlung negativ. Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) tritt dieser Fehlentwicklung entgegen, indem sie nun den «Ärzte Kodex: Medizin vor Ökonomie» der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) unterstützt – als schweizweit erste Fachgesellschaft. Dieser Schritt reiht sich an mehrere Aktivitäten der SGAIM im Kampf gegen die negativen Auswirkungen einer übertriebenen Ökonomisierung in der Medizin.
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Die Qualitätskommission der SGAIM präsentiert erstmals die neuen Qualitätsindikatoren für die stationäre Behandlung. Im Interview in der Schweizerischen Ärztezeitung (SAeZ) mit Prof. Dr. med. Maria Wertli, Präsidentin der Kommission, erfahren Sie mehr.
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Die Qualitätskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) publiziert erstmalig eine Liste von Qualitätsindikatoren, die im stationären Bereich hilfreich sein können. Wichtig dabei ist, dass Indikatoren eingesetzt werden, um die Messung eines Qualitätsverbesserungszyklus im Rahmen eines ­geordneten Qualitätsverbesserungsprozesses zu unterstützen.
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SGAIM Wahlen 2021: Gestalten Sie Ihre Fachgesellschaft mit!

In 2021 ist es wieder soweit: Die Wahlen und Ersatzwahlen der regionalen Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) stehen an. Vertreten Sie Ihre Region und gestalten Sie Ihre Fachgesellschaft aktiv mit! Mitglieder, die sich als Regionale Delegierte für die Legislatur 2022-2024 zur Verfügung stellen möchten, können ihre Kandidatur via Online-Formular auf der Webseite (www.sgaim.ch/DV2021) oder per Post der SGAIM-Geschäftsstelle bis zum 25. August 2021 melden. Gleichzeitig mit der Anmeldung müssen die Kandidat/-innen eine Liste mit 10 Unterschriften von SGAIM-Mitgliedern (via www.sgaim.ch/DV2021 oder Post) einreichen, welche in der entsprechenden Wahl-Region tätig sind und die Nomination unterstützen.
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Die Komplexität des Diagnoseprozesses und die schwierigen Entscheidungen, die unter Druck getroffen werden müssen, machen den Diagnoseprozess anfällig für Fehler. Die Folgen dieser Fehler können schwerwiegend sein. Was sind die Hauptursachen für Diagnosefehler, und welche Rolle spielt dabei die Unsicherheit? Und vor allem: Welche kognitiven und systemischen Lösungen können eingesetzt werden, um Diagnosefehler zu vermeiden? Prof. Dr. med. Laura Zwaan ging diesen Fragen am SGAIM-Frühjahrskongress vom 19. bis 21. Mai in einer Keynote Lecture nach. Teilnehmende können das Referat auf der Kongress-Plattform ganz einfach nachschauen.
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Heutzutage kann man Millionen Varianten des menschlichen Genoms für einige Dutzend Franken analysieren lassen. Mithilfe dieser Analysen konnten bereits Hunderte Assoziationen mit seltenen und verbreiteten Krankheiten entdeckt werden. Was bedeutet das für die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten? Kann die Genomik die Ungenauigkeit verringern und die Qualität der Versorgung verbessern? Welche Probleme sind mit der Genommedizin verbunden? Diesen Fragen widmete sich Prof. Vincent Mooser von der McGill University in Montréal in einem Vortrag im Rahmen des virtuellen SGAIM-Frühjahrskongresses. Im "Primary and Hospital Care" gibt er einen Überblick über das Thema. Teilnehmende des 5. Frühjahrskongress der SGAIM können alle Sessions bis zum 30. Tag nach dem virtuellen 5. Frühjahrskongress der SGAIM nachschauen.
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Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorien "Freie Mitteilungen", "Beste Posterpräsentationen" und "Best Case Report sponsored by EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG" des diesjährigen Frühjahrskongresses ganz herzlich!
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25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Eine Studie zeigt nun, dass Ärzte sie bei jedem vierten Patienten falsch verschreiben. Das Problem der zu langen und zu hoch dosierten Einnahme von Säureblockern ist schon länger bekannt. Seit 2016 steht sie auf der ersten Top-5-Liste der medizinischen Interventionen, von denen die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin abrät. Diese ist Teil der Initiative «Smarter Medicine», bei der medizinische Fachgesellschaften fünf Behandlungen benennen, die möglichst vermieden werden sollten. In einer Befragung unter Schweizer Ärztinnen und Ärzten gaben lediglich 33 Prozent an, dass sie diese Empfehlung einhalten.
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Mit der per 1. Juli 2021 in Kraft tretenden Teilrevision des Krankenversicherungs­gesetzes werden künftig die Kantone für die Zulassung von Leistungserbringern zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung zuständig. An die Zulassung der Ärztinnen und Ärzte werden Voraussetzungen betreffend Sprachkenntnisse sowie Aus- und Weiterbildung geknüpft. Weniger bekannt ist, dass auch neue Qualitätsanforderungen an Arztpraxen zu erwarten sind. Die Vorlage der Verordnung schreibt unter anderem ein Qualitätsmanagementsystem vor. Der endgültige Text wird innerhalb der nächsten Wochen vom Bundesrat verabschiedet. Erfahren Sie mehr im Interview mit Nationalrätin Ruth Humbel und Regierungsrat Urs Martin.
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