SGAIM-Qualitätsindikatoren ausgezeichnet

Die Qualitätskommission der SGAIM unter Prof. Dr. med. Maria Wertli hat die «Innovation Qualité 2022» der Schweizerischen Akademie für Qualität in der Medizin SAQM in der Kategorie «Ärzteorganisation» für die Ausarbeitung von Qualitätsindikatoren gewonnen. Die Indikatoren können in Qualitätsverbesserungsprozessen eingesetzt werden, die dazu beitragen, die Qualität in der Hausarztpraxis oder dem Spital langfristig zu verbessern. Dabei hat die dreizehnköpfige Kommission nicht nur auf ein solides wissenschaftliches Fundament, sondern auch auf deren Anwendbarkeit im Behandlungsalltag geachtet. Foto: FMH / Christine Strub
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Medizinische Behandlung und Pflege sind sicher und wirksam, erfolgen integriert in einen orchestrierten Behandlungsfluss und stets auf Augenhöhe mit Patientinnen und Patienten. So lautet die Vision der vom Bundesrat im März 2022 verabschiedeten nationalen Qualitätsstrategie 2022–2024. Die Qualitätskommission der SGAIM klärt wichtige Definitionen und beschreibt Anwendungsbeispiele im "Primary and Hospital Care", dem Vereinsorgan der SGAIM.
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Die SGAIM vergibt neu Qualitätscredits für Fortbildungen. Qualitätscredits sind Kernfortbildungscredits für fachspezifische Fortbildungen, die zusätzlich zu den ordentlichen Kernfortbildungscredits AIM angerechnet werden können. Die Qualitätskommission der SGAIM vergibt die Qualitätscredits in Zusammenarbeit mit der Fortbildungskommission im Rahmen eines zweijährigen Pilotversuchs im Rahmen der SGAIM-Kongresse. Ziel ist es, die Visibilität und Bedeutung von Qualitätsaktivitäten zu stärken, wie es auch die SGAIM Qualitätsstrategie 2020-2024 vorsieht. Zudem sind im Hinblick auf den neuen Gesetzesartikel zur Qualitätsentwicklung (KVG Art. 58, tritt am 1. April 2021 in Kraft) konkrete Schritte wichtig, um Qualitätsverbesserungsaktivitäten sichtbar zu machen.
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Seit 1. April 2021 ist die Revision des Krankenversicherungsgesetzesartikels zur Stärkung von Qualität und Wirtschaftlichkeit (KVG, Art. 58) in Kraft. Dies hat ­grossen Einfluss auf die weitere Qualitätsentwicklung in der Praxis und im Spital. Welche Aufgaben übernimmt die neue eidgenössische Qualitätskommission? Wie positioniert sich die SGAIM und woran arbeitet die SGAIM Qualitätskommission? Führt eine bessere Vernetzung innerhalb der Grundversorgung zu besserer Qualität der Versorgung? Antworten auf diese Fragen lieferte die Session «Tour d’horizon» im Rahmen des diesjährigen Herbstkongress der SGAIM vom 16. September 2021 in Interlaken. Sehen Sie sich die aufgezeichneten Referate jetzt ganz einfach und bequem virtuell an – es lohnt sich.
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Die Qualitätskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere ­Medizin (SGAIM) publiziert erstmalig eine Liste mit sechs Empfehlungen für die ambulante Medizin. Die erarbeiteten Indikatoren können in Qualitätsverbesserungsprozessen eingesetzt werden, die dazu beitragen, die Qualität in der ambulanten Medizin langfristig zu verbessern.
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Seit 1. April 2021 ist die Revision des Krankenversicherungsgesetzesartikels zur Stärkung von Qualität und Wirtschaftlichkeit (KVG, Art. 58) in Kraft. Dies hat grossen Einfluss auf die weitere Qualitätsentwicklung in der Praxis und im Spital. Welche Aufgaben übernimmt die neue eidgenössischen Qualitätskommission aus? Wie positioniert sich die SGAIM und woran arbeitet die SGAIM Qualitätskommission? Führt eine bessere Vernetzung innerhalb der Grundversorgung zu besserer Qualität der Versorgung? Antworten auf diese Fragen lieferte die Session «Tour d’horizon».
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Die Qualitätskommission der SGAIM präsentiert erstmals die neuen Qualitätsindikatoren für die stationäre Behandlung. Im Interview in der Schweizerischen Ärztezeitung (SAeZ) mit Prof. Dr. med. Maria Wertli, Präsidentin der Kommission, erfahren Sie mehr.
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Die Qualitätskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) publiziert erstmalig eine Liste von Qualitätsindikatoren, die im stationären Bereich hilfreich sein können. Wichtig dabei ist, dass Indikatoren eingesetzt werden, um die Messung eines Qualitätsverbesserungszyklus im Rahmen eines ­geordneten Qualitätsverbesserungsprozesses zu unterstützen.
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25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Eine Studie zeigt nun, dass Ärzte sie bei jedem vierten Patienten falsch verschreiben. Das Problem der zu langen und zu hoch dosierten Einnahme von Säureblockern ist schon länger bekannt. Seit 2016 steht sie auf der ersten Top-5-Liste der medizinischen Interventionen, von denen die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin abrät. Diese ist Teil der Initiative «Smarter Medicine», bei der medizinische Fachgesellschaften fünf Behandlungen benennen, die möglichst vermieden werden sollten. In einer Befragung unter Schweizer Ärztinnen und Ärzten gaben lediglich 33 Prozent an, dass sie diese Empfehlung einhalten.
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Mit der per 1. Juli 2021 in Kraft tretenden Teilrevision des Krankenversicherungs­gesetzes werden künftig die Kantone für die Zulassung von Leistungserbringern zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung zuständig. An die Zulassung der Ärztinnen und Ärzte werden Voraussetzungen betreffend Sprachkenntnisse sowie Aus- und Weiterbildung geknüpft. Weniger bekannt ist, dass auch neue Qualitätsanforderungen an Arztpraxen zu erwarten sind. Die Vorlage der Verordnung schreibt unter anderem ein Qualitätsmanagementsystem vor. Der endgültige Text wird innerhalb der nächsten Wochen vom Bundesrat verabschiedet. Erfahren Sie mehr im Interview mit Nationalrätin Ruth Humbel und Regierungsrat Urs Martin.
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